Bildung: Auch hier müssen wir besser sein

Damit die Schweiz erfolgreich bleibt, brauchen wir ein hervorragendes Bildungssystem. Wir brauchen gute Berufsleute und gute Hochschulen. Wir wollen Schweizer Qualität statt EU-Durchschnitt und sagen deshalb am 27. September Ja zur Begrenzungs-Initiative.

Eine grosse Stärke der Schweiz ist ihr Berufsbildungssystem. So können wir eigene Fachkräfte ausbilden und Produkte in Schweizer Qualität herstellen, die in der ganzen Welt gefragt sind. Zudem stehen mit einer Berufslehre alle Wege offen. Wer aus der Praxis kommt und sich weiterbildet, ist in der Schweiz gefragter als «Theoretiker», die nur immer in der Schule waren. Mit der Begrenzungs-Initiative sichern wir die Schweizer Berufsbildung. Wir möchten, dass die Unternehmen junge Menschen ausbilden, statt einfach Leute aus dem Ausland zu holen. Wir möchten den beruflichen Weg attraktiv behalten. Das können wir nur, wenn der Lohndruck durch Grenzgänger und günstige Arbeitskräfte aus der EU begrenzt wird.

Absurde Situation an ETHL und ETHZ
Neben der Berufslehre gibt es die Mittelschulen. Hier können junge Menschen die Matura machen und anschliessend studieren. Während angehende Berufsleute bereits selber Geld verdienen, werden die Mittelschulen grosszügig mit Steuergeldern finanziert. Umso stos­sender sind jene Gymnasiasten, die am Freitag lieber «Klima-Streik» machen, als zu lernen. Es käme keinem Lehrling in den Sinn, einfach einen Tag im Lehrbetrieb zu fehlen, um ein bisschen demonstrieren zu gehen…

Wir können stolz sein auf die beiden ETH in Zürich und Lausanne. Sie gehören weltweit zu den besten Hochschulen. Warum? Weil sie auf Leistung setzen. Wer die Prüfungen nicht besteht, muss gehen. Aber auch bei den ETH wird die Situa­tion langsam absurd: Im Masterstudium stammen rund 30 % der Studierenden aus dem Ausland, bei den Doktorierenden sind es sogar 77%. Zwei von drei Profes­soren sind ebenfalls aus dem Ausland.

Vermischung von Forschung und Politik
Wir müssen also auch bei den Hochschulen eine Grenze ziehen. Es kann nicht sein, dass wir mit Schweizer Steuergeldern ausländische Professoren finanzieren, die ausländische Studierende ausbilden.

Und noch ein Wort zu den Forschungsprogrammen mit der EU. Auch wir von der SVP sind für gemeinsame Projekte. Aber die EU vermischt Politik mit Forschung. Wenn der Preis für ein Forschungsabkommen darin besteht, dass die Schweiz sich dem EU-Recht und dem EU-Gerichtshof unterstellen muss, dann sagen wir ganz klar Nein!

Die Schweiz und Grossbritannien haben die besten Hochschulen in Europa. Wir können selbstbewusst mit der EU verhandeln. Und auch bei der Bildung gilt: Wir müssen besser sein als die anderen.

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Peter Keller
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