Masslose Zuwanderung führt zum Verkehrskollaps

Durch die Personenfreizügigkeit strömen immer noch mehr EU-Ausländer in die Schweiz. Diese wollen mobil sein. Dafür zahlen wir bereits jetzt einen hohen Preis. Wenn wir die Zuwanderung nicht endlich bremsen, explodieren die Kosten und unsere Lebensqualität geht bachab.

Wegen der ungebremsten Zuwanderung wächst die Bevölkerung der Schweiz im Durchschnitt jedes Jahr um 75’000 Personen. Diese stetige Zunahme ist mit hohen Kosten in den Bereichen Verkehr und Infrastruktur verbunden. Allein diese 75’000 Zuwanderer fahren zusätzlich zum bisherigen Verkehrsaufkommen jährlich 590 Millionen Kilometer auf den Schweizer Strassen. Die damit verbundenen Kosten und der Aufwand, um die Mobilität der Bürger sicherzustellen, sind enorm – das Verkehrsnetz muss mit Milliardeninvestitionen stetig ausgebaut werden. Während des Lockdowns in der Corona-Krise, als die Bevölkerung aufgerufen war, zu Hause zu bleiben, hat sich die Lage zwar entspannt. Das täuscht jedoch nicht darüber hinweg, dass wir schon jetzt auf Strasse und Schiene an die Grenzen der Leistungsfähigkeit stossen: Lange Staus und Wartezeiten sowie verspätete Züge sind an der Tagesordnung – nur während des Corona-bedingten Lockdowns hat sich die Lage entspannt. 2018 standen wir 25’366 Stunden auf unseren Autobahnen im Stau – mehr als doppelt so viele Stunden wie 2007 vor Einführung der Personenfreizügigkeit!

Umwelt retten, ohne Zuwanderung zu stoppen?
Wenn wir die Zuwanderung nicht endlich bremsen, dann steigt der Druck, kurz- statt mittelfristig massive Investitionen zu tätigen, um dem Kollaps des Verkehrsnetzes vorzubeugen. Was aus­serdem gern vergessen wird: Die zusätzlichen Belastungen im Verkehr haben starke CO2-Emissionen zur Folge. Und da widersprechen sich die Gegner der Begrenzungs-Initiative: Die Zuwanderung wollen sie nicht stoppen, die Umwelt möchten sie aber retten.

Verkehrschaos wie in den Banlieues
In den Grenzregionen sowie in grösseren Städten der Schweiz ist aufgrund der massiven Zuwanderung eine regelrechte Gettoisierung zu beobachten. Wegen der durch die masslose Zuwanderung mittlerweile horrenden Wohnungspreise bilden sich in den Vororten der Städte Banlieue-ähnliche Zustände. Durch das tägliche Pendeln in die Zentren verschärft sich das Verkehrschaos weiter.

Die Schweiz kann sich allein schon wegen der infrastrukturellen Problemstellungen keinen massiven und schnellen Bevölkerungszuwachs mehr leisten. Deshalb müssen wir Schweizerinnen und Schweizer selber bestimmen können, wann Schluss ist – oder wir werden uns anpassen müssen. Dies bedeutet eine Anpassung nach unten und damit einen erheblichen Verlust an Lebensqualität.

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Benjamin Giezendanner
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